Als ich nach über einem Jahrzehnt Pranayama-Praxis zum ersten Mal in Kontakt mit Guruji gekommen bin und dieser mir peu a peu die wahre Form von Pranayama beibrachte, hat sich mir eine ganz neue Welt eröffnet. Für Pranayama ist es tatsächlich unumgänglich sehr tief in die Materie "prana per se" einzutauchen. Also was prana eigentlich ist. Pranayama verändert die "innere pranische Architektur", welche die Basis für alle unsere Handlungen und psycho-physischen Reaktionsmechanismen darstellt.
Wir verfolgen in diesem Workshop mehrere, ineinandergreifende Ziele. Zum einen beschäftigen intensiv mit den "echten" authentischen Pranayama-Techniken und üben diese in traditioneller Art und Weise. Auf dieser Ebene erarbeiten wir die Unterschiede zwischen modernen Atemtechniken (z.b. Breathwork) und authentischen Pranayama. Dafür müssen wir uns sehr genau mit den entsprechenden Sutras beschäftigen, da diese eine "zwischen den Zeilen geschriebene" Prana-Lehre offenlegt, die sich oft diametral zu modernen, intensiven Atemtechniken verhält. Du erlernst spürbar den Unterschied zwischen "Stille-Extase" und "Rausch-Extase". Basis von Pranayama ist das Koordinatensystem bestehend aus der Achse "14 loka" und der guna-prana-Achse.
Neben den Atemtechniken an sich und den Sutras gibt es einen weiteren Intensivblock. Was ist prana? Diese Frage klingt geradezu banal. Doch um Pranayama zu verstehen, muss man prana verstehen. Hier spielen profane Dinge hinein, wie die Gewandfarbe, das Gewandmaterial, die Himmelsrichtung, in welche praktiziert wird, die Ernährung, wie der Praxisplatz gestaltet sein muss, um keine psychophysischen Erkrankungen zu riskieren, etc.
Detailinformationen zum Workshop findest Du in den Hinweisen.